Mitteilungen der Gesellschaft für Humanontogenetik
Call for Papers
Liebe Freunde der Humanontogenetik,
für unsere nächste Ausgabe der Mitteilungen der Gesellschaft für Humanontogenetik (1/2020) suchen wir kurze Beiträge, die sich zum Thema Epidemie und Humanontogenese mit ontogenetisch relevanten Aspekten der gegenwärtigen Pandemie und historischer Epidemien/Pandemien, wie Konsequenzen aus Beschränkungen (Quarantäne, Kontaktbeschränkungen) und situationsbedingten neuen Anforderungen oder Folgen für Kommunikation, Kreativität, Gesundheit, Bewegung, Arbeit und Lernen etc. auseinandersetzen.
Umfang: max. 1500 Wörter
Bei Interesse senden Sie bitte eine kurze Inhaltsangabe des geplanten Textes von 2-3 Zeilen bis zum 15. Juni 2020 an info@humanontogenetik.de.
Über die Annahme des Textvorschlages entscheidet die Redaktion bis zum 21. Juni.
Bei einem positiven Bescheid bitten wir, den vollständigen Text bis zum 16. August 2020 einzusenden.
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!
Humanontogenetische Kolloquien
Auf Grund der geltenden Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie finden bis auf weiteres keine Humanontogenetischen Kolloquien statt.
Wenn nicht anders angegeben, finden die Humanontogenetischen Kolloquien in der Humboldt-Universität zu Berlin, Projekt Humanontogenetik Mohrenstr. 40/41, 10117 Berlin, Raum 415 statt.
(U2-Bahnhof Hausvogteiplatz; U6-Bahnhof Stadtmitte)
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Neuerscheinungen: Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie und Humanontogenetik (Logos Verlag)
- Band 40 -
Karl-Friedrich Wessel, Anne Wessel, Hans-Georg Heun, Kristina Miltz (Hrsg.) 2020: Bildung - Erziehung - Unterricht. Karlheinz Tomaschewsky zum Gedenken
- Band 39 -
Wessel, K.-F.; Sayatz, U.; Horstmann-Hegel, K. (Hrsg.) 2020: Motivation - Situation - Moral. Gerhard Rosenfeld zum Gedenken
Link zum Logos Verlag
Hinweis auf weitere Publikationen:
Karl-Friedrich Wessel
Der ganze Mensch. Eine Einführung in die Humanontogenetik oder Die biopsychosoziale Einheit Mensch von der Konzeption bis zum Tode
Logos Verlag, 710 Seiten
ISBN 978-3-8325-3996-2
Entwicklung ist die Daseinsweise des menschlichen Individuums. Die Humanontogenetik betrachtet die menschliche Individualentwicklung von der Konzeption bis zum Tode. Sie versucht dabei, das Individuum als biopsychosoziale Einheitzu erfassen. Das vorliegende Buch vom „ganzen Menschen“ gibt erstmals eine umfassende Einführung in die Grundkonzepte, Probleme, Fragen und Methoden der Humanontogenetik. Als „Inter-Disziplin“ umfasst und integriert sie die Entwicklungsaspekte aller Humanwissenschaften und wirkt wiederum auf diese zurück. Damit dient die Humanontogenetik sowohl als kritische Theorie als auch als Forschungsprogramm, um die Komplexität der Individuen in ihrer strukturellen wie auch zeitlichen Dimension zu verstehen. Das Buch wendet sich an Studenten, Wissenschaftler und Praktiker aus der Medizin, der Gerontologie, der Pädagogik, der Sportwissenschaft, der Humanbiologie, der Pflegewissenschaft, der Psychologie und anderen Humanwissenschaften, aber auch an den interessierten Laien.
Flyer_Der ganze Mensch
Link zum Logos Verlag
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Berliner Studien zur Wissenschaftsphilosophie und Humanontogenetik:
- im Logos Verlag erschienen -
Band 32:
A. Wessel; D. B. Herrmann; K.-F. Wessel (Hrsg.):
Friedrich Herneck. Ein Leben in Suche nach Wahrheit.
Sonderausgabe (Hardcover) nur über die Gesellschaft für Humanontogenetik
Link zum Logos Verlag
Band 31:
Thomas Diesner
Die Allgemeine Systemtheorie bei Ludwig von Bertalanffy. Eine Begründung interdisziplinärer Wissenschaftspraxis.
Verlagslink
Flyer
- im Kleine Verlag erschienen -
Band 30:
Karl-Friedrich Wessel / Andreas Wessel
Persönlichkeit und Verantwortung in Wissenschaft, Medizin und Technik
Robert Ketting zum Gedenken
Das Verhältnis von Persönlichkeit und Verantwortung in Theorie und Lebenspraxis ist ein stets aktuelles Thema, auch oder gerade im Wirkungsfeld der Wissenschaften, der Medizin und der Technik. Ist es daher auch nicht erklärungsbedürftig, sich diesem Themenspektrum zu widmen, so doch der Anlass zu diesem Band ein ungewöhnlicher. Es ist der tragische Tod von Robert Ketting, einem jungen Mediziner.
Der vorliegende Sammelband stellt die Wissenschaft selbst in den Mittelpunkt. Die Beiträge sind Robert Ketting gewidmet, indem sie der Wissenschaft dienen. Die Wissenschaft kann nichts ändern am Geschehen, sie kann nichts rückgängig machen, aber sie kann aufklären und abklären. Sie kann erinnern und Zukunft bedenken.
Mit Beiträgen von Reinhard Berkau, Marc Börkey, Thomas Diesner, Lutz-Günther Fleischer, Simon Futterer, Johann Götschl, Georg Juckel, Michael Ketting, Dieter Kirchhöfer, Wolfgang König, Hubert Laitko, Hansgünter Meyer, Hans Nehoda, Wolfgang Poppy, Hans Poser, Herbert Schnauber, Irene Stratenwerth, Jürgen van Buer, Gerhard Wagner, Andreas Wessel, Karl-Friedrich Wessel
Band 29:
Karl-Friedrich Wessel / Hubert Laitko / Thomas Diesner (Hrsg.)
Hermann Ley
Denker einer offenen Welt
Am 30.11.2011 fand im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin eine Gedenkveranstaltung zum 100. Geburtstag des Gelehrten Herman Ley (1911-1990) statt. Das ganze Unternehmen, die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung, sowie die Arbeit an der Drucklegung dieses bandes waren eine entdeckungsreise durch die Geschichte, auch durch die eigene Geschichte, die längst nicht abgeschlossen ist.
Band 28:
Karl-Friedrich Wessel / Thomas Diesner (Hrsg.)
Bildungs-Herausforderung Alter
Möglichkeiten und Ressourcen eines bildungsstrategischen Ansatzes
Das Gesundheits- und Sozialwesen der europäischen Länder befindet sich in einem umfassenden Veränderungsprozess. Insbesondere mit einer zunehmend älteren Bevölkerung sind eine Vielzahl von Anforderungen an die gesundheitliche und soziale Versorgung verbunden. Ein Ausweg wird in einer differenzierten Bildungsstrategie gesehen. Das kann richtungsweisend sein, beschränkt man sich nicht nur auf die Modernisierung der Ausbildung. Erst ein umfassender Ansatz und die Integration von Perspektiven ergeben ein Bild über den konkreten Bedarf, die Möglichkeiten und Ressourcen eines bildungsstrategischen Ansatzes. Dieser verlangt, sowohl politische und soziale, als auch kulturspezifische Aspekte zu erfassen, da hier Grenzen und Möglichkeiten der Strategie zu finden sind. Vor diesem Hintergrund sollen der bildungsstrategische Ansatz und seine europäische Umsetzung einer längst fälligen kritischen Reflexion und Bewertung unterzogen werden.
Programmflyer zur Tagung: PDF
Die Veranstaltung wurde gefördert von der und der
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